Finde Deine innere Quelle

AUF DEM WEG ZU UNSERER INNEREN QUELLE

Meditieren das war für mich ein Sprung in eine andere Welt. Ich begann sofort, mich leicht zu fühlen. Strahlend. Unabhängig. Wenn du meditierst, bist du auf dem Weg zu deinem inne- ren Gott. Deinem höheren Selbst. Ich tanke dabei Kraft. Auch meine Exfrau und meine Kinder meditieren – seitdem ist unser Alltag frei von jeglichen Dramen. Wir alle sind ausgeglichener. Gelassener. Vor ein paar Jahren, es war in Istanbul, da geriet ich in einen Überfall. Jemand hielt mir eine Waffe an die Schläfe. Er hatte den Finger am Abzug, seine Hand zitterte. Ich sah dem Tod ins Auge. Dennoch blieb ich zu meinem Er- staunen innerlich völlig ruhig, gab ihm das Bargeld, das ich im Portemonnaie hatte, und versprach, nicht die Polizei zu rufen. Mir ist nichts passiert. Was mich gerettet hat? Ich hatte mei- nem höheren Selbst vollkommen vertraut. Dann kann einem das Böse keine Angst machen. Doch Meditieren, Stille, vermag noch so viel mehr: Es ist auch meine Quelle der Intuition, der Kreativität, der Fantasie und des Erkennens. Ich kann nur Ein- sicht gewinnen, wenn ich in mich hineinsehe. Also mache ich alle drei Monate eine Schweigewoche. Und ich beginne jeden Tag mit einer zweistündigen Meditation. Öffne mein Herz und meinen Geist und sage: ,,Lass heute etwas Unvorhergesehenes geschehen:’ Ich möchte die Menschen, Situationen und Um- stände annehmen, wie ich sie vorfinde – ohne mich von mei- nen eigenen Erwartungen (ab-)lenken zu lassen. Zu Bett gehe ich meistens gegen 22 Uhr, schlafe eine halbe Stunde und meditiere danach eine halbe Stunde. Und das geht die ganze Nacht so. Ich fuhle mich so niemals müde oder leer- kenne keine Erschöpfung. Obwohl ich ein sehr geschäftiges Leben führe und viel reise. Allerdings behalte ich immer die wesentlichen Dinge des Lebens im Blick: Energie, Liebe und Zeit.

So viele Menschen verbringen so viel Zeit ihres Lebens damit, viel Geld zu verdienen, damit sie gesund und glücklich sind.

Während sie dem Erfolg nachrennen, werden sie vor lauter Stress krank. Ein Wahnsinn! Wir müssen wieder lernen, nur eine Sache zu tun. Sobald wir etwas „nebenbei” machen, verliere n wir Energie. Was wir im Alltag gern vergessen:

Leben Ist vergänglich – wie ein Blitz am Himmel. Und Vergängliches ist kostbar, weil es von außerordentlicher Schönheit Ist. Wir erfreuen uns eher an duftenden Rosen denn an Plastikblumen, obwohl sie länger halten.Je vergänglicher, desto schöner:Deshalb versucheIch, meinem Leben jeden Tag die  größtmögliche Achtsamkeit zu schenken .

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