Finde neue Kraft und Freude.

Gedächtnis Gehirn Alzheimer

Nach Krisen oder anstrengenden Lebensphasen brauchen Körper und Seele Regeneration und Inspiration.

Oft merken wir es erst spät, dass das Leben nur mehr wenig Freude macht, weil wir in den täglichen Rollen und Pflichten übersehen haben, uns selbst glücklich zu machen. Über längere Zeit führt das zu einem Verlust der körperlichen Energie und der Lebenskraft. An dieser Stelle ist es entscheidend, auf diese Signale des Körpers zu achten, in sich hinein zu hören und zu spüren, was wir wirklich wollen und brauchen. Diese Verhaltensweisen helfen dabei:

Selbstverleugnung stoppen

Viele Menschen sind darauf konditioniert, gut zu funktionieren und eigene Bedürfnisse zu überhören. “Das geht schon noch!” oder “Ist ja nicht so schlimm!” sind typische Botschaften, die wir uns dann selbst sagen und dabei die eigene Realität verleugnen. Hier gilt es, zu lernen, wieder auf die wahre eigene Stimme zu hören, die für uns selbst das Beste will – und nicht für die Rolle, die es zu erfüllen gilt und womöglich auf Dauer gar nicht unserer wahren Natur und unserem Wesen entspricht.

Was brauche ich?

Wenn wir merken, dass Sie schon länger und tiefgreifend unzufrieden sind, erörtern Sie die Ursache und fragen Sie sich, welches Bedürfnis, welche Sehnsucht, dahinter steckt. Die ehrliche Frage “Was brauche ich wirklich?” kann viele Lösungswege aufzeigen. Vielleicht ist es ein Urlaub, eine Auszeit allein, ein neues Hobby oder eine Weiterbildung, die Sie aus dem Zustand der Stagnation oder Erschöpfung bringt. Wichtig ist zunächst, aus dem aktuellen Trott und Muster auszusteigen!

Stressoren identifizieren

Fragen Sie sich dann, was Ihre Stressoren sind und schreiben Sie diese auf. Stressoren können das Zeitmanagement oder den Tagesablauf betreffen oder auch in Form von Personen in Erscheinung treten. Reflektieren Sie alles, was bei Ihnen Stress auslöst. Dann können Sie konkret überlegen, wie Sie diese reduzieren oder eliminieren können.
Schreiben Sie außerdem auf, was Sie in Ihrem Leben unzufrieden macht.

Die “Was wäre wenn”-Frage ernsthaft stellen

Fragen Sie sich dann, was Sie sich anstelle dessen wünschen. Oft ist der entscheidende Schritt für die Veränderung, neue Möglichkeiten überhaupt zuzulassen. “Wie wäre es, einer ganz anderen Arbeit nachzugehen als jetzt?” oder “Was würde sich verändern, wenn ich mir Unterstützung holen würde?” sind Fragen, die zuerst einmal zugelassen werden müssen, um neue Perspektiven zu entwickeln.

Gedanken verändern

Negative Selbstgespräche wie “Da komme ich nie mehr raus” sind innere Blockaden, die man sich selbst auferlegt und die das Befinden und das Verhalten ziemlich negativ beeinflussen. Verändern Sie diese Gedanken bewusst in “Ich werde das schaffen” oder “Ich habe es verdient, glücklich zu sein und werde mich für mich einsetzen.”

Gefühle zulassen und zeigen

Für das seelische Wohlbefinden ist es unverzichtbar, Gefühle zuzulassen, denn die Unterdrückung kann dauerhaft zu Depressionen führen. Auch Wut und Trauer gehören zum Leben und sie wollen eines: gefühlt und anerkannt werden.

Mit anderen reden

Heilsame Gespräche, die nicht nur an der Oberfläche kratzen, stärken die Resilienz. Und beim Austausch mit anderen kommt man auf so manche Sichtweise, die man selbst noch nicht in Betracht gezogen hat. Und das Wichtigste: Wer Dinge ausspricht und dabei verstanden wird, befreit sich, und so kommt die Redewendung “sich ein Problem von der Seele reden” nicht von ungefähr!

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